Andra I – Kupferrosen [Rezension]

In einem fremden Berlin des Jahres 1898, wo ausladende Feste, blutige Spiele und teufelsgleiche Kulte die hohe Gesellschaft prägen, entbrennt ein Krieg zwischen Gläubigen und Totgeglaubten.
Die junge Andra Rosendorn ist die Gefangene einer Sekte, die den Kupfergott verehrt. Als eine »Weltenbraut« wird sie von der mächtigen Familie Masken festgehalten und für ihre Zwecke missbraucht. Sie bittet ausgerechnet Lucius Goldblatt um Hilfe, einen Mann aus ihrer Vergangenheit, der nach dem Krieg aus einer fernen Welt nach Berlin zurückkehrt.
Doch Lucius hat mit seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen. Auch wenn er die brennenden Frontgräben hinter sich gelassen hat, so suchen ihn die Schreie der sterbenden Soldaten noch immer heim.
Gemeinsam geraten Andra und Lucius in einen Sog aus mörderischen Intrigen und fanatischen Machenschaften, der sie geradewegs ins Herz des kupfernen Glaubenskrieges führt.
Denn in Berlin kämpfen nicht nur die hohen Familien um die Vorherrschaft. In der fernen Welt formiert sich der besiegt geglaubte Feind zu einem letzten Schlag.

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Ava I – Schmetterlingsmann [Rezension]

„Ist das der Tod? Bin ich tot, Fjodor? Hast du mich genau wie all die anderen vergewaltigt und ermordet? Ist das hier nur in meinem Kopf? Weil ich es nicht ertragen kann, dass du mir wehgetan hast?“
Sie sah ihn an. Diesen Fremden, der ihre Schwester getötet, ihr alles genommen hatte. Und sie wollte ihn hassen, so sehr. Aber wie sollte sie, wenn seine blauen Augen sie mit diesem Schmerz ansahen, mit dieser Pein und diesem unendlichen Leid.
„Das ist nur meine Welt, Ava.“ Er breitete seine Arme aus und sie waren so weiß im Gegensatz zu den schwarzen Flügeln an seinem Rücken. „Nur meine grausame, grausame Welt.“

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Bellatrix I – Milch und Blut [Rezension]

„Hörst du die Schreie?“, flüsterte sie. „Das sind die Menschenkinder, Hannibal.“ 16 Jahre nach dem Untergang liegt Berlin in Schutt und Asche. Die Rhozaren, jenes fremde Volk einer anderen Welt, sind in die unsere eingedrungen, haben Leben ausgelöscht und neues erschaffen. Sie stehlen Menschenkinder, foltern sie in ihren schwarzen Palästen. Bellatrix, eines dieser Kinder, kann fliehen und findet sich auf den dunklen Straßen der einst so prachtvollen Stadt Berlin wieder. Dort schließt sie sich einer Bewegung an, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Kinder in den Palästen zu retten. Doch weiß niemand von ihnen, gegen welche Fremde sie aufbegehren und dass in den Seelen dieser verlorenen Kinder eine Kraft schlummert, die alle Welten zerstören kann.

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Noa: Euphorie [Rezension]

Berlin wird überschwemmt: von einer neuen Droge, die den Namen Euphoria trägt. Und Euphoria agiert als Göttin, existiert nur in den Gedanken der Abhängigen und entscheidet über ihr Leben, über ihren Tod. Noa Antor verkauft sie, diese kleinen, silbernen Pillen. An eine auserwählte Gruppe junger Studenten, die ihr ganz eigenes Spiel in Euphorias Wahn vollführen. Sie fressen ihren Narren an Noa, zerren sie tiefer und tiefer in ihre Welt aus Dunkelheit und Drogen. Alsbald kann sich Noa der Anziehung nicht verwehren, die Euphoria, aber auch diese Gruppe auf sie ausüben. So lässt sie sich fallen, in diese ihr doch bekannte Welt, in der Vergangenheit und Gegenwart unlösbar ineinander verworren sind und die Konturen von Vorstellung und Realität bis zur Unkenntlichkeit verschwimmen.

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